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Die Geschichten dieser Kindheit bestechen durch die Wirklichkeit der Zeit; sie zeichnen ein deutliches Porträt der Großstadt Berlin. Fast in allen Texten spielen Arbeitslosigkeit und das fehlende Geld eine elementare Rolle. Wobei der Vater seine Nichtbeschäftigung wegen der Erziehungspflicht, die er erstaunlich ernst nimmt, als nicht so gravierend empfindet. Mit der Nachfolgerin der Mutter, mit Frieda, kommt es deshalb oft zu Streit. Rufus Beck interpretiert mit seiner charakteristischen Sprechkunst: Er schenkt jeder Figur ihre eigene unverkennbare Stimme. Ein Highlight ist Ida, das polnische Mädchen, das bei einem Onkel am Land lebt. Der Sprecher stellt die Fragen, die dem Jungen durch den Kopf gehen, unverblümt und bringt so die Sicht des Jungen zum Greifen nahe. Arbeitslosigkeit, Antisemitismus, Zigeunerdiskriminierung werden aus der noch offen fragenden Perspektive des Jungen dargestellt und von Rufus Beck in einer hohen Tonlage stimmig wiedergegeben.